SPD Ortsverein Flossenbürg

soziale Politik für Dich

Für eine Gemeinschaftsschule: Individuelle Förderung und Lernen ohne Druck

Hans-Ulrich Pfaffmann stellt in Pressekonferenz SPD-Gesetzentwurf vor

„Die Gemeinschaftsschule ist keine Einheitsschule, sondern eine Schule der Zukunft, die auch das Schulsterben in der Region verhindern kann. Wir wollen nicht alle anderen Schularten abschaffen, sondern die Gemeinschaftsschule zusätzlich als Alternative für die Schüler und Eltern anbieten – dies ist der bessere Weg," betonte der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, in einer heutigen Pressekonferenz im Landtag bei der Vorstellung eines SPD-Gesetzentwurfes zur Einführung der Gemeinschaftsschule in Bayern.

 

BESSERE BEDINGUNGEN FÜR DIE G8-OBERSTUFE IN BAYERN - SOFORT!

Übereilt, planlos und gegen den Willen betroffener Schüler, Eltern und Lehrer wurde 2003 das G9 in Bayern abgeschafft und das verkürzte G8 eingeführt. Auch gegen die Stimmen der SPD. Nun müssen die Schülerinnen und Schüler des ersten G8-Jahrgangs in der Oberstufe die Folgen der überstürzten und bis heute unausgegorenen Reform ausbaden. Sie drohen als „Versuchskaninchen“ des bayerischen G8-Experiments auf der Strecke zu bleiben. Die Münchner SPD und die Münchner SPD-Landtagsabgeordneten unterstützen deshalb die Forderungen der demonstrierenden Schülerinnen und Schüler des Q11 uneingeschränkt!

 

SPD fordert Einstellung aller Junglehrer für die Grundschulen

Bildungssprecher Pfaffmann: 1000 Lehrer stehen auf der Straße, weil sie nicht die Staatsnote von 2,01 erreicht haben – Pädagogen dringend gesucht

Vor wenigen Tagen haben sich 100 000 bayerische Bürger und Bürgerinnen mit einer Petition an den Landtag gewandt und eine Verbesserung der Personalsituation an Grundschulen gefordert. Doch die Staatsregierung zeigt sich unbeeindruckt und legte die Staatsnote für die Grundschulen auf 2,01 fest. Diese ist die Grundlage für die Einstellung von Lehrkräften. Das bedeutet, dass etwa 1000 junge Grundschullehrer und -lehrerinnen nach dem Studium nicht eingestellt werden und auf der Straße stehen - sind 50 Prozent der Absolventen in diesem Jahr.