SPD Ortsverein Flossenbürg

Bürgermeisterwahl 2015

Herzensangelegenheiten

Quelle: Der Neue Tag 05.11.2015

 
   

Der eine oder andere Besucher stellte dem Bürgermeisterkandidat Peter Gruber (stehend, rechts) auch nach der Wahlveranstaltung im persönlichen Gespräch Fragen. Bild:fz

"Ich kandidiere, weil mir Flossenbürg am Herzen liegt",  sagte Peter Gruber, der am Sonntag für die SPD bei der Bürgermeisterwahl antritt. Der dritte Bürgermeister stellte am Dienstag im eigenen Lokal seine Ziele vor.

Flossenbürg. (fz) Ein Heimspiel vor vollem Haus hatte der SPD-Kandidat. Eine ganze Reihe Gäste musste mit einem Stehplatz vorlieb nehmen. Auffallend viele junge Menschen waren gekommen.  "Der ,Murphy (Gruber) ist etwas Besonderes für uns", sagen zwei junge Frauen. "Ohne ihn und sein Lokal wüssten wir nicht, wo wir uns im Ort treffen könnten."

Politische Prominenz in Person von SPD-Bürgermeistern sowie die stellvertretende Landrätin Margit Kirzinger stellte Vorsitzender Roman Schell vor.

Gutes entsteht, wenn man es will.

Darum lasst es uns gemeinsam anpacken, mit mir als Bürgermeister.

Peter Gruber (SPD)

Grubers bisherige politische Arbeit genieße im Markt große Anerkennung, lobte der Parteichef.

"Ideen und Ziele habe ich", machte Gruber deutlich. "Sie rekrutieren sich aus den Problemen und Bedürfnissen aller Generationen." Bei jeder Entscheidung auf den Ort zu schauen und dabei für jede Anregung offen und dankbar zu sein, schreibe er sich auf die Fahne. Er wolle Projekte wie die Städtebauförderung  und Erschließungsmaßnahmen am Vogelherd und Plattenberg weiterführen.

Sanierungen stehen an

Ziele,  die angegangen werden müssen, sind für Gruber der Gaisweiher mit einem stufenweise Ausbau des Campingplatzes und der Infrastruktur. Den möchte er genauso in das Kommunalunternehmen überführen wie die gemeindeeigenen Häuser, die es schrittweise zu sanieren gelte. Weiter stehen für Gruber die energetische Sanierung der eigenen Gebäude und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf der Agenda.

Bei der Ortsentwicklung dürfte der örtliche Einzelhandel nicht vergessen werden. Als Beispiel nannte er das Lebensmittelgeschäft Regn, bei dem ein Generationswechsel ansteht. "Die Grundversorgung im Ort muss bleiben." Gruber forderte die Bürger auf, alle Geschäfte zu unterstützen.

Ein großer Anliegen ist ihm die Sicherung des Kindergartens und der Schule. Er will den Ort für junge Familien mit billigen Bauland oder einer Erhöhung des Baukindergeldes attraktiv machen. "Begleitend dazu gilt es, bei Leerständen mit Besitzern zu sprechen, um Lösungen zu finden."  Der SPD-Mann will das Vereinsleben durch ein Vereinskartell stärken, hat die Organisation eines Weihnachtsmarktes im Steinbruch oder auf der Burg sowie einen Gewerbetag im Hinterkopf und will eine bessere Vermarktung der Burgruine.

Barrieren abbauen

"Ein Augenmerk muss auch älteren Menschen gelten." Hier müsse man Barrieren wie etwa durch das Absenken von Bordsteinen abbauen. " Gutes entsteht, wenn man es gemeinsam will. Darum lasst es uns gemeinsam anpacken, mit mir als Bürgermeister", schloss Gruber unter langanhaltendem Beifall. Dann beendete Schell den offiziellen Teil, ohne in die Runde zu fragen, ob es Fragen oder Anregungen gebe.

Quelle: Der Neue Tag 05.11.2015

Endspurt für die Bürgermeisterwahl

Thomas Meiler (CSU) und Peter Gruber (SPD) stellen sich Votum von 1373  Wahlberechtigten

 

 Flossenbürg. (nm) Der Countdown endet am 8.November. Bereits in einer Woche steht in der Grenzgemeinde die Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters im Kalender. Thomas Meiler (CSU) und Peter Gruber (SPD) bewerben sich um das Amt. Der Polizeibeamte und der Gastwirt wurden von den Parteien einstimmig nominiert.

Die endgültige Entscheidung zur Frage, auf wem die Nachfolge des erkrankten und im August ausgeschiedenen Bürgermeisters Johann Kick (SPD) fällt, treffen nun 1373 Flossenbürger. So viele sind an dem Sonntag wahlberechtigt. Alle werden zwischen 8 und 18 Uhr nicht kommen, allerdings lag die Beteiligung schon immer sehr hoch. Bei der Kommunalwahl 2014 gaben knapp 85 Prozent ihre Stimme ab. Was vor eineinhalb  Jahren darüber hinaus auffiel, war der extrem hohe Briefwähleranteil. Mehr als 54 Prozent der Wähler (635) traten nicht persönlich an die Urne.

Das hing mit den komplexen Möglichkeiten bei der Gemeinderats- und Kreistagswahl zusammen. Zahlreiche Männer und Frauen wollten die Stimmzettel mit den ellenlangen Namenslisten erst in Ruhe studieren. Darüber hinaus ist es im Gegensatz zu vergangenen Zeiten nicht mehr nötig, Gründe für den Briefwahlantrag zu nennen.

Noch genügend Zeit

Kompliziert ist die Bürgermeisterwahl nicht, das spiegelt auch der aktuelle Trend wider. Am Donnerstagabend  waren es 250 Anträge, die im Rathaus vorlagen. Wer noch einen Antrag stellen will, kann es bis zum Freitag, 6. November, 15 Uhr, tun. Danach geht nichts mehr. Lediglich bei einer plötzlichen und nachgewiesenen Erkrankung gibt  es selbst noch am Wahltag bis 15 Uhr die Briefwahlunterlagen.

Öffentliche Veranstaltungen mit den zwei Kandidaten stehen im Vorfeld noch zwei Mal an. Bereits am Dienstag lädt die SPD um 19 Uhr in "Murphys Pilsstube" ein. Eine Fortsetzung gibt es von der CSU  am Mittwoch, ebenfalls um 19 Uhr, dann im Theresienheim.

Das Ergebnis der Wahl wird unmittelbar nach Abschluss der Auszählung im Übrigen auf der Internetseite der Gemeinde zu finden sein: www.flossenbuerg.de

  Bericht: Bernhard Neumann

  Quelle:  Der Neue Tag vom 31.10.2015

 

 

Zeitungsbericht Der Neue Tag zur BGM Wahl 2015

Vorschaubild

Quelle Der Neue Tag 24.10.2015

OTV Beitrag Bürgermeisterwahl 2015

OTV Video vom 1.10.2015 zur Bürgermeisterwahl 2015

Vorschaubild

Wahlvorschlag für Bürgermeisterwahl eingereicht

 

Die beiden SPD-Beauftragten für den Wahlvorschlag Moser Josef und Meier Heinrich reichten die Wahlvorschläge zur Bürgermeisterwahl 2015 ein.

 

Zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden und Fraktionssprecher Roman Schell und der

AsF Vorsitzenden Andrea Egner übergaben die beiden SPD-Beauftragten für den Wahlvorschlag den Vorschlag für die Bürgermeisterwahl an den Wahlleiter der Gemeinde Flossenbürg, Bernhard Neumann.

 

"Ich lebe für Flossenbürg"

Vorschaubild

zum vergrößern Bild anklicken

Quelle: Der Neue Tag 15.09.2015

Bernhard Neumann

Peter Gruber als Bürgermeisterkandidat nominiert

 

Mit einem überwältigendem Vertrauensbeweis wurde Peter Gruber heute vom SPD-Ortsverein zum Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 08. November nominiert. Auf Vorschlag des

Ortsvereinsvorsitzenden Roman Schell stimmten alle Anwesenden für den 54-jährigen Gastwirt, der die Nachfolge des aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Hans Kick antreten soll.

Gruber sitzt seit 2008 im Gemeindeparlament und wurde bei der Gemeinderatswahl 2014 mit über 1500 Stimmen mit großem Abstand zum Stimmenkönig der amtierenden Gemeinderäte gewählt. In der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates wurde er auch mit Stimmen der anderen Fraktionen zum 3. Bürgermeister bestimmt.

Als logische Konsequenz schickt ihn der SPD-Ortsverein nun in das Rennen um das Bürgermeisteramt. Gruber steht für eine ehrliche Politik und versucht stets das „Miteinander“ im Ort in den Vordergrund zu stellen. Gruber will auf das Geleistete aufbauen und die Menschen in Flossenbürg und die Gemeinde in den Vordergrund stellen.

Seine Beliebtheit wurde auch durch die Anwesenheit der SPD-Kreisvorsitzenden und stellv. SPD-Landesvorsitzenden MdL Annette Karl sowie SPD-Unterbezirksvorsitzenden MdB Uli Grötsch unterstrichen, der in seinem Grußwort eine besondere Eigenschaft Gruber's hervorhob: „man muss die Menschen mögen“ .