SPD Ortsverein Flossenbürg

Gemeinderatsfraktion


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Solarpark und Feuerwehrauto

 

Der Neue Tag 12.03.2011
Bericht Bernhard Neumann

Flossenbürg (nm) "Wenn ab morgen die Sonne nicht mehr scheint, haben wir Pech gehabt. Alle anderen Risiken wurden, so weit es irgendwie geht, minimiert." Breiten Raum widmeten Bürgermeister Johann Kick und Gemeinderat Günther Faltermeier beim politischen Aschermittwoch der SPD dem vom Kommunalunternehmen betriebenen Solarpark.

Jeder könne sicher sein, dass die Entscheidung zu der netto 6,3 Millionen Euro kostenden Investition nicht leichtfertig getroffen wurde. Wer dennoch nach wie vor darauf verweise, die Bevölkerung hätte gefragt werden müssen, ignoriere Vorgaben, die unverrückbar feststanden: "Das mag sich in der Theorie gut anhören, ließ sich aber alleine schon aus zeitlichen Gründen nicht mehr machen. Da ging es um wenige Tage." Andererseits werde, obwohl die zuständigen Gremien hart arbeiteten, so getan, als wäre das Projekt ein Klacks gewesen."

Grund, leiser zu werden, gebe es im Zusammenhang mit dem Kauf des neuen Feuerwehrautos für die Kritiker. Bekannt gewordene Preisabsprachen verschiedener Hersteller bestätigten im Nachhinein, dass es richtig war, die "Flossenbürger Lösung" zu favorisieren: "Für die ersparten rund 60 000 Euro kann man durchaus zwei Jahre auf die Auslieferung warten. Der Ausstieg aus der Einkaufskooperation bescherte uns zwar böse Kommentare, entlastete aber die Gemeindekasse um den Betrag."

Viel Lob galt am Mittwoch den Männern aus den Reihen der Wehr, die ungezählte Stunden in die Abwicklung investierten. Ohne deren vorbildliches Engagement wäre an den eingeschlagenen Weg nicht zu denken gewesen.