SPD Ortsverein Flossenbürg

soziale Politik für Dich

SPD Ortsverein


Vorherige Seite Eine Seite weiter Vorschau / übersicht


Von Vilshofen zum Gaisweiher


Nach den Sachthemen tischten Roman Schell, Günther Faltermeier und Peter Gruber (von links) Fisch und Kartoffeln auf. Der Politische Aschermittwoch\\" hat bei der SPD eine lange Tradition.

 

Kommunale Themen im Mittelpunkt des Politischen Aschermittwochs

Flossenbürg. (nm) „Mit Vilshofen können wir nicht mithalten“, schmunzelte SPD-Vorsitzender Roman Schell zum Auftakt des „Politischen Aschermittwochs“. Er nahm die Gäste, darunter eine Abordnung der SPD Georgenberg/Neuenhammer, dafür mit auf einen Streifzug quer durch das Spektrum aktueller kommunaler Themen.


Ausführlich setzte sich Schell mit der Zukunft des Campingplatzes am Gaisweiher auseinander. Der Betrieb läuft künftig direkt über die Gemeinde. Der Redner verwies in „Murphys Pilsstube“ auf mögliche Optionen für das Freizeitgelände im Norden der Grenzgemeinde: „Dabei stehen Renovierungen in unterschiedlichem Umfang zur Debatte. Nicht vergessen werden darf aber darauf, dass es hier um beträchtliche Summen geht. Auch ein Verkauf ist nicht ausgeschlossen.“ Über all dem müsse zusätzlich die Naherholungsfunktion des Gebietes bedacht werden. Aktuell gehe es darum, den Betrieb des Platzes zu sichern: „Eine anspruchsvolle Aufgabe.“

Im Rahmen der Städtebauförderung würden im Weiteren die gemeindeeigenen Wohnungen und das Einzelhandelskonzept eine wichtige Rolle spielen. Durchaus sehen lassen könne sich das in den zurückliegenden Monaten Erreichte. Schell spannte den Bogen von Sanierungsarbeiten an der Turnhalle über den Ausbau der DSL-Versorgung oder die Ausstattung des Bauhofs bis hin zur „verlängerten“ Mittagsbetreuung: „Ebenso wie ein attraktiver Kindergarten ein durchaus wichtiger Aspekt für junge Familien.“

Eindringlich forderte Schell auf, im Gemeinderat Parteiinteressen hintenan zu stellen: „Jedem im Gremium muss es um den Ort und seine Bürger gehen. Wer das ausschließlich für sich selbst in Anspruch nehmen will, sollte mehr Respekt vor dem Amt eines Gemeinderates und eines Bürgermeisters haben.“ Mit dem Kommunalunternehmen „KSF“ setzte sich Günther Faltermeier auseinander. Wer sich zurückerinnere, der wisse, dass mit dem hier verfolgten Weg Erstaunliches bewegt werden konnte. Neben Sachthemen durfte an dem Abend der Fisch nicht zu kurz kommen. Peter Gruber brachte ihn in Form marinierter Heringe und Bratheringe auf den Tisch.

Der Neue Tag 15.02.2013 Benhard Neumann