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SPD-OV Jahreshauptversammlung

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Überraschungen brachte die Vorstandswahl bei der SPD nicht. Das Prozedere war gut vorbereitet und ließ sich zügig abwickeln. An der Spitze des Ortsvereins steht weiterhin Roman Schell (links).

Schell bleibt an der Spitze

Flossenbürg. (nm) Auf bewegte und bewegende Monate blickte die SPD zurück. Roman Schell ließ vor wenigen Tagen bei der Jahreshauptversammlung wichtige Stationen Revue passieren, von der Kommunalwahl bis hin zum Gründungsjubiläum. Problemlos ging an dem Abend die anstehende Neuwahl über die Bühne.
 

Als „sehr gut“ stufte der Vorsitzende in „Murphys Pilsstube“ das Ergebnis der Kommunalwahl 2014 ein: „Das spiegelte sich im Votum für Bürgermeister Johann Kick – ihm gelten unsere Genesungswünsche – in den errungenen sechs Gemeinderatssitzen und im Einzug von Maria Meier und Uli Krapf in das Gremium wider.“
 

Mit einem Ehrenabend und mit MdB Uli Grötsch feierte der Ortsverein im November das 105-jährige Bestehen. Seit zwei Jahrzehnten steht aufgrund einer Initiative von Albert Schwägerl der „Stein des Anstoßes“ in der KZ-Gedenkstätte. Der mächtige Granitblock, Zeichen der Erinnerung und des Mahnens, bekam bei der Neugestaltung des Geländes einen anderen Standort. Staatsministerin Aydan Özoguz war dabei als er vor wenigen Wochen wieder seiner Bestimmung übergeben wurde.
 

Um ein interessantes und gleichermaßen wichtiges Thema ging es beim Treffen mit den Helfern vor Ort: „Als die Bergwacht vor mehr als zwei Jahren den Anstoß gab konnte sich kaum jemand vorstellen, wie segensreich es ist, schon nach wenigen Minuten gut ausgebildete Leute vor Ort zu haben.“ Ausgiebig befasst hat sich die SPD mit der ZENO und dem Anliegen, die Energiewende in die Praxis umzusetzen und dabei die Wertschöpfung in der Region zu halten. Chancen und Möglichkeiten für den gemeindeeigenen Campingplatz am Gaisweiher zeigte ein Ausflug nach Eschenbach auf: „Mit Lösungen, die auch bei uns durchaus vorstellbar wären.“


Von regen Aktivitäten bei der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen und bei den Jusos berichteten Andrea Egner und Bettina Mildner. Der Bogen spannte sich vom Frühstück für den guten Zweck über den Seniorenfasching bis hin zum runden Geburtstag der Jusos. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens hatten die „Barbari Bavarii“ für einen Comedy-Abend verpflichtet. Es war ein Volltreffer und der Saal im Theresienheim kochte.

Mit dem Geschehen im Gemeinderat und dem Kommunalunternehmen setzten sich dritter Bürgermeister Peter Gruber und Uli Krapf auseinander. Das aktuelle Jahr stehe im Zeichen beachtlicher Investitionen. 1,3 Millionen Euro sind für zwei Feuerwehrautos, den Bachdurchlass am Gaisweiher und vieles mehr vorgesehen. Alleine für das Sanierungsprojekt am Vogelherd, es läuft im Rahmen der Städtebauförderung, wurden heuer 800000 Euro eingeplant. Auf einen Aspekt vergaß Gruber nicht: „Dennoch ist es möglich, den Schuldenstand weiter abzubauen. Es ist wichtig, den seit Jahren andauernden Trend nicht abreißen zu lassen.“

„Miteinander haben wir viel erreicht und das gemeinsame Engagement ist Basis für den Weg in die Zukunft“, lobte SPD-Vorsitzender Roman Schell. Die Weichen dafür wurden nicht zuletzt bei der anstehenden Neuwahl gestellt. Günter Faltermeier, Isabella Meier und Dr. Maria Meier wickelten die gut vorbereitete Abstimmung zügig und reibungslos ab. Schell führt den Ortsverein auch in den kommenden beiden Jahren als Vorsitzender an. 

Vertreten wird er von drittem Bürgermeister Peter Gruber. Dem Team an der Spitze gehören im Weiteren an: Uli Krapf, Andrea Egner, Adolf Egner, Thomas Egner, Walter Lugert, Heinrich Meier, Hilmar Jakob, Alexander Högen, Gerd Reinl, Thomas Pentner, Michaela Egner, Christine Käs, Günther Faltermeier, Christian Gruber, Maria Helget-Schmid, Andreas Herling, Fabian Kraus, Bettina Mildner, David Mildner und Oliver Moser.