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Neue Nazis eine Gefahr


Passende Worte fand der scheidende Juso-Unterbezirksvorsitzende Dominik Brütting. In der KZ-Gedenkstätte forderte er auf, das Bewusstsein für geschehenes Unrecht wach zu halten: \"Wir sind dafür nicht verantwortlich, wir stehen aber in der Pflicht, nichts in Vergessenheit geraten zu lassen.\" Bild: nm

 

Jusos fordern in KZ-Gedenkstätte Engagement ein

Flossenbürg. (nm) Im Vorfeld der Juso-Unterbezirkskonferenz Weiden-Neustadt/WN-Tirschenreuth trafen sich die Teilnehmer in der KZ-Gedenkstätte. Mitglieder der Flossenbürger SPD stellten den Gästen - unter ihnen die Landtagsabgeordneten Annette Karl und Florian Ritter, sowie der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Uli Grötsch - die Geschichte des Konzentrationslagers vor. 

Eine wichtige Rolle spielten am Sonntag bei dem Rundgang und später bei der Konferenz aber auch Aspekte rund um aktuelle rechtsextreme Entwicklungen. Ritter ließ keinen Zweifel an der Gefährlichkeit: "Da bekennen sich Leute ganz offen zu nationalsozialistischen Zielen."

Passende und  beeindruckende Worte fand am "SPD-Stein", beim Niederlegen eines Blumengebindes, Unterbezirksvorsitzender Dominik Brütting: "Die SPD nimmt nicht die  alleinige Opferrolle für sich in Anspruch. Wir fordern aber  alle demokratisch gesinnten Kräfte auf, alles zu tun, nichts in Vergessenheit geraten zu lassen".

Der Neue Tag 10.05.2012

Bild und Text Bernhard Neumann